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EZB senkt Zinsen auf 2 Prozent – doch die Präsidentin hat ein anderes Problem

gelikuwa
Last updated: 2025/06/05 at 5:46 PM
By gelikuwa 7 Min Read
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Zum achten Mal in einem Jahr hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Das Zinsniveau liegt nun im neutralen Bereich – und die Inflation hat den Zielwert erreicht.

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Optimieren Sie Ihre BrowsereinstellungenIn der Euro-Zone lässt der Lohndruck nachDON’T MISS ANY NEWS

Die Personalie Christine Lagarde überschattete am Donnerstag die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die 69-Jährige soll ein vorzeitiges Ende ihrer noch bis Oktober 2027 laufenden Präsidentschaft erwogen haben. Der Gründer des World Economic Forum (WEF), Klaus Schwab, hatte in der «Financial Times» in der vergangenen Woche gesagt, mit Lagarde über einen Wechsel von der Spitze der EZB an die Spitze des WEF diskutiert zu haben. Das letzte Treffen dazu soll laut Schwab sogar noch im April in Frankfurt stattgefunden haben.

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Der direkte Wechsel von Frankfurt nach Davos «spätestens früh im Jahr 2027» würde insofern in den Lebenslauf von Lagarde passen, als sie in den vergangenen Jahrzehnten von einem Spitzenjob direkt in den nächsten umsattelte. Sie stand ab 1999 an der Spitze der international tätigen Anwaltskanzlei Baker McKenzie und ging dann 2005 in die französische Politik, wo sie bis 2011 mehrere Ministerämter begleitete. Anschliessend wechselte sie als Geschäftsführende Direktorin zum Internationalen Währungsfonds (IMF) nach Washington, bevor sie im November 2019 Präsidentin der EZB wurde.

Das Thema ist äusserst unangenehm für die europäische Währungsbehörde, denn ein vorzeitiger Abgang der Präsidentin wäre sehr ungewöhnlich und würde sofort eine Nachfolgediskussion auslösen. Entsprechend hat die EZB die Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Ende von Lagardes Präsidentschaft schnell und entschieden zurückgewiesen: Lagarde sei entschlossen, ihre Amtszeit zu beenden.

In der Euro-Zone lässt der Lohndruck nach

An der Medienkonferenz ging Lagarde am Donnerstag trotz mehrfachen Nachfragen zur Causa WEF nicht über diese Formulierung hinaus. Damit vermied sie es, entweder das Treffen mit Schwab zu bestätigen oder diesen als Lügner hinzustellen. Sie fokussierte sich stattdessen auf die Geldpolitik, die ohnehin ihre volle Aufmerksamkeit erfordert.

Die EZB senkte die Leitzinsen zum achten Mal seit Juni 2024 um 0,25 Prozentpunkte. Damit notiert der derzeit massgebende Einlagensatz bei 2 Prozent. Die Notenbank sieht sich auf gutem Weg: Die meisten Messgrössen der zugrunde liegenden Inflation würden darauf hindeuten, dass sich die Inflation nachhaltig im Bereich des mittelfristigen Zielwerts des EZB-Rats von 2 Prozent einpendeln werde, hiess es. Lagarde erachtet die Zentralbank nun als gut positioniert, um mit der herrschenden Unsicherheit in den kommenden Monaten umzugehen, und sieht die EZB nahe am Ende des Zinssenkungszyklus.

Truth

In der Euro-Zone ist die Inflationsrate im Mai nach einer ersten Schätzung von Eurostat von 2,2 auf 1,9 Prozent zurückgegangen. Auch die weniger volatile Kerninflation sank deutlich von 2,7 auf 2,3 Prozent. Der Hauptgrund für den Rückgang waren die weiterhin deutlich nachlassenden Energiepreise (–3,6 Prozent). Dagegen verblieb der Preisauftrieb bei den Dienstleistungen (+3,2) sowie bei Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (+3,3) anhaltend hoch.

Letzteres ist für einige Ökonomen ein wichtiger Grund, um noch nicht den definitiven Sieg über die Inflation auszurufen. Allerdings hat nun auch der Lohndruck deutlich nachgelassen. Die Tariflöhne in der Euro-Zone legten im ersten Quartal nur noch um 2,4 Prozent zu, nachdem sie im Quartal zuvor noch um kräftige 4,1 Prozent gestiegen waren. Viele Beobachter rechnen damit, dass der Inflationsdruck durch steigende Löhne weiter nachlassen dürfte, wenngleich die Arbeitslosenquote im Euro-Raum noch immer auf rekordtiefem Niveau liegt.

Darüber hinaus sieht sich die EZB anhaltend mit einer hohen makroökonomischen Unsicherheit konfrontiert. Der Hauptgrund dafür sind das vom amerikanischen Präsidenten Donald Trump angerichtete Zoll-Chaos und dessen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Trump hatte am sogenannten Liberation Day «reziproke» Zölle in Höhe von 20 Prozent gegenüber der EU verhängt, diese später jedoch mit einigen Ausnahmen, etwa eines Basiszolls von 10 Prozent, bis Anfang Juli wieder ausgesetzt.

Dann hatte er vor kurzem offenbar aufgrund der langsam voranschreitenden Verhandlungen der EU mit einem Zollsatz von 50 Prozent gedroht, dies wenig später aber wieder zurückgenommen. Entsprechend ist die Unsicherheit gross, ob und inwieweit die Zölle zwischen den USA und der EU dauerhaft und spürbar steigen sowie entsprechend die Konjunktur und Inflationsrate beeinflussen werden.

Der von Trump angezettelte Handels- und Zollkrieg sorgt bereits jetzt weltweit für erhebliche Unsicherheit, was sich in einer gebremsten Wirtschaftsentwicklung und gedämpften Inflation spiegelt. Diese Entwicklung ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass der Erdölpreis derzeit deutlich unter dem Vorjahresniveau liegt.

Die günstigeren Preise an der Tankstelle sorgen zugleich für einen nachlassenden Inflationsdruck. Ferner ist der Euro gegenüber dem Dollar in den vergangenen Wochen deutlich erstarkt. Das verbilligt Importe aus dem Dollar-Raum in die Europäische Union und dämpft die Teuerung ebenfalls. Der sinkende Erdölpreis und der erstarkende Euro trugen wohl dazu bei, dass die EZB einen weiteren Zinsschritt für vertretbar hielt, zumal der Wirtschaftsgang besser sein könnte. Für die Euro-Zone rechnen Ökonomen für 2025 durchschnittlich mit einem Wachstum von 0,9 Prozent, was dem Vorjahr entsprechen würde. Dies deckt sich mit der am Donnerstag aktualisierten Prognose der EZB-Ökonomen.

Mit 2 Prozent liegt der Leitzins nun in der Mitte des neutralen Zinsniveaus, das die EZB bei 1,75 bis 2,25 Prozent verortet. Als neutral wird ein Zinsniveau bezeichnet, welches die Wirtschaftsentwicklung weder antreibt noch bremst. Diesen neutralen Zins kann man nicht messen, sondern nur schätzen. Einige Ökonomen sehen das neutrale Niveau allerdings eher bei 2,5 Prozent oder sogar noch etwas höher.

Wohl auch deshalb hat innerhalb der EZB die Diskussion über die weitere Zinsentwicklung an Intensität gewonnen, wie sich aus den unterschiedlichen Reden von Ratsmitgliedern ableiten lässt.

Die Notenbank wird laut Lagarde ihre weiteren Zinsentscheidungen bei den kommenden Treffen – das nächste findet noch vor der Sommerpause am 24. Juli statt – weiterhin von den eintreffenden Wirtschaftsdaten abhängig machen. Im Juli sollte dann auch mehr Klarheit herrschen, wie es mit den Zöllen zwischen den USA und der EU weitergeht, da bis dahin das Ultimatum von Trump ausgelaufen ist.

Sie können dem Frankfurter Wirtschaftskorrespondenten Michael Rasch auf den Plattformen X, Linkedin und Xing folgen.



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